Songmont In Paris 2025

Lied von Mont (Le Chant de la Montagne)

Paris, 2025

Dieses Jahr haben wir in Paris unseren Ostpavillon unter dem Motto „Lied von Mont“ (Le Chant de la Montagne) eröffnet. Im Inneren waren Klänge zu sehen – verwoben durch Sammlungen, die zusammen einen Chor aus dem Osten bildeten.

Eine Einladung, ein antikes Gemälde zu besteigen

Um den Pavillon zu erreichen, betraten die Gäste zunächst ein lebendiges Gemälde aus dem 10. Jahrhundert. Inspiriert von Travelers Among Mountains and Streams haben wir die Landschaft durch von Laternen beleuchtete Leinwandberge neu interpretiert, deren sanftes Licht wie Pinselstriche fließt. Von POEJI produzierte Musik in einem meditativen Zen-Rhythmus führte Reisende durch diese Reise zwischen Kunst und Realität.

Mit Gesang versammelt

Freunde von Songmont aus der ganzen Welt reisten hinein, trugen ihre Lieblingstaschen von Songmont und trugen Konfektionsteile aus dem Haus. Einige kamen mit Instrumenten in der Hand und steuerten ihre eigenen Melodien zum Rhythmus des Raumes bei. Ihre Gespräche – Geschichten von Reisen und Abenteuern – verflochten sich zu einer sanften Symphonie, die den Pavillon erfüllte.

Chor aus dem Osten

Die Inspirationen für unsere Entwürfe kamen wie ein Chor zusammen: die Traufe des Nanchan-Tempels von Tropfend, den Klang der Zeit widerhallend; der sich verändernde Mond von Luna, den Klang des Abends flüsternd; die Seidenstraße von Sammeln, im Widerhall von Wüstenwinden und Kamelglocken; und der tibetische Tiger von Früher, leise brüllend vor Mut.

Gemeinsam umgaben diese Stimmen unsere Gäste und luden sie ein, jedes Stück sowohl als individuellen Ausdruck als auch als Teil einer größeren Harmonie zu betrachten. Bei genauerem Hinsehen wurde der Klang der Handwerkskunst immer lauter: die Texturen von Leder unterschiedlicher Art und der Rhythmus der handgenähten Teile, aus denen jede Tasche besteht.

Dauerhaftes Zen in Paris

Der Duft von Adlerholz wehte durch die Luft, erdete die Sinne und milderte das Tempo der Stadt. Am Ende der Reise betraten die Gäste den Zen-Raum – einen ruhigen Zufluchtsort, eingehüllt in Kissen und sanfte Glockentöne. Dort verstummte der Chor des Ostens und hinterließ nur Stille – eine anhaltende Ruhe, die noch lange anhielt, nachdem man den Berg verlassen hatte.